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06. Februar 2024

Wander-Ausstellung „Kinder auf der Flucht – Kindertransporte 1938/39“

Die Ausstellung „Kinder auf der Flucht – Kindertransporte 1938/39“ des Jüdischen Museums Westfalen in Dorste, die zuletzt in St. Stephanus zu sehen war, wird künftig als Wanderausstellung durch die Oldenburger Schulen gehen, die in Erinnerung an die Novemberpogrome 1938 in Deutschland zusammen mit dem Arbeitskreis Erinnerungsgang die Organisation des jährlichen Erinnerungsganges übernehmen.

 

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Möglich wurde dies durch das Engagement der Leiterin des Dorstener Museums, Frau Dr. Pieren, die leider am 24.01. wegen des Bahnstreiks nicht zur Veranstaltung kommen konnte, und des Oldenburger Graphikers Andrey Gradetchliev, sowie die finanzielle Unterstützung durch die Oldenburger Bürgerstiftung.
Als erste Schule wird das Herbartgymnasium diese Ausstellung für ihre Vorbereitung der Erinnerungs-Veranstaltungen in diesem Jahr nutzen können und danach jeweils an die nächste Schule weiterreichen. Andere Schulen sollen die Möglichkeit bekommen, die Ausstellung für einen kurzen Zeitraum auszuleihen.
Zur offiziellen Übergabe der Ausstellung hatten sich zwei 10. Klassen des Herbart-gymnasiums in der Stephanus-Kirche in Bloherfelde versammelt. Der stellvertretende Schulleiter Jürgen Reents bedankte sich am Ende für die beeindruckende Ausstellung und die eindrucksvolle Veranstaltung, bei der auch Texte von Schicksalen der Kinder dieser damaligen Kindertransporte vorgetragen wurden.
Die musikalische Ausgestaltung lag in den Händen von Gabriele Hoeltzenbein (Klavier) und Jörg Heinemann (Cello).